Backofen

Eine Küche ohne einen Backofen ist faktisch unvorstellbar: Kuchen, Aufläufe, all diese Leckereien wären ohne die mittlerweile hochmodernen Küchenklassiker nicht zu fertigen.

Entsprechend groß ist die Auswahl an Geräten, die eine ganze Reihe von Herstellern in ihrem Portfolio haben, das vom günstigen Einsteigermodell bis hinauf zum hochprofessionellen Topmodell reicht. In heimischen Küchen kommt zumeist eine Kombination aus Herd- und Kochfeld zum Einsatz, während professionelle Köche eher auf separate Geräte setzen. Unabhängig welcher Typ genutzt wird – entscheidend ist der Funktionsumfang des Backofens. Stichwörter sind hierbei Ausstattung, Programmvielfalt und Energiesparfunktionen. Erfahren Sie hier alle gängigen Programme und wichtige Punkte bei Backöfen.

Backofen von Miele

Ober- und Unterhitze

Die klassische Heizmethode ist das Programm Ober- und Unterhitze. Beheizbare Spiralen, die sich getrennt voneinander schalten lassen, sind dazu sowohl an der Decke als auch im Boden des Innenraums angebracht. Die Übertragung der Hitze erfolgt hierbei über natürliche Strömung. Viele Köche bevorzugen dieses Programm, da Lebensmittel auf diese Weise schonend gegart werden. So ist Umluft generell viel heißer als Ober- und Unterhitze und trocknet daher die Speisen stark aus. Ein Zuschalten der Umluft - bei vielen Geräten möglich- ist jedoch gut geeignet, wenn Lebensmittel gebräunt werden sollen.

Umluft

Das Umluftprogramm gehört zu den meist gewählten Funktionen eines Backofens. Durch einen Ventilator wird die Hitze gleichmäßig im Backofen verteilt, was gegenüber der „Ober- und Unterhitze“ zu einer Energieeinsparung führt – konkret heißt das: die Temperatur kann generell ca. 20 Grad Celsius tiefer eingestellt werden.

Klimagaren

Eine neuere innovative Zubereitungsmethode, die nur bei den meisten Geräten der Firma Miele verfügbar ist, ist das Klimagaren. Hierbei wird während des Back- und Bratvorgangs Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf zugeführt. Gebackenes Brot bekommt auf diese Weise seine glänzende Kruste und Bratgut erhält eine leckere Kruste, da das Fett ausbrät.

Selbstreinigungsfunktion

Auf dem Prinzip der Pyrolyse beruht die Selbstreinigungsfunktion, die in modernen Backöfen integriert ist. Dabei wird der Schmutz im Innenraum durch Ausbrennen chemisch so verändert, dass er einfach abzuwischen ist oder gar von selbst abfällt. Allerdings benötigt die Selbstreinigung einen hohes Maß an Energie.

Energiesparen

Das Thema Energiesparen macht auch vor Backöfen nicht halt. Viele neuere Modelle besitzen eine Restwärmenutzung und schalten z.B. in der Zeitautomatik früher ab, um mit der Restwärme zu Ende zu garen. Türkontaktschalter deaktivieren darüber hinaus Beleuchtung, Ventilatoren und Beheizung.

 

 

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